Personenbezogene oder geheime Daten finden wir schon lange nicht mehr nur auf dem Papier wieder. Längst lassen sich derartige Informationen auf Festplatten und anderen Datenträgern speichern. Im Bereich von Anwaltskanzleien besteht beispielsweise ein Schutzbedarf, ebenso wie es in vielen anderen Branchen auch der Fall ist. Die korrekte Datenträgervernichtung von Disketten oder Akten darf dabei nicht willkürlich oder nach eigenem Ermessen erfolgen. So unterliegen auch diverse CD Aktenvernichter oder CD Vernichter bestimmten DIN Normen, um eine sichere Vernichtung zu gewährleisten.
Bei der Aktenvernichtung oder Datenträgervernichtung von Daten, die einem hohen Schutzbedarf unterliegen, braucht es eine zuverlässige Methode, um einen korrekten Ablauf zu gewährleisten. Die Datenträger können mittels CD Schredder, Aktenvernichter inklusive CD Vernichter oder einem CD Shredder mit Partikelschnitt zuverlässig vernichtet werden.
Personenbezogene Daten einer Firma unterliegen strenger Gesetzgebung, die von Land zu Land unterschiedlich aufgestellt ist. Demnach sind Unternehmen dazu verpflichtet, ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheitsvorkehrungen professioneller Aktenvernichtung und Datenträgervernichtung zu legen. Da nicht alle Daten gleichermassen schutzbedürftig sind, werden diese nach den Sicherheitsstufen DIN 32757 oder/und DIN 66399 spezifiziert. Häufig werden Daten an ein spezielles Datenvernichtungslager in näherem Umkreis weitergegeben, welche verschiedenen organisatorischen Massnahmen zur Datensicherheit ergreifen. So dürfen diese ausschliesslich Daten zusammentragen, diese transportieren, vernichten und fachgerecht entsorgen. Eine sichere Vernichtung der Daten kann auch mittels spezieller Schneidgranulatoren passieren, sodass die Auftraggeber ein Vernichtungszertifikat für zertifizierte Vernichtung nach dem BDSG in den Händen halten.
Nicht immer geht es nur um Personen, beispielsweise um Kunden und Auftraggeber, häufig geht es auch um firmeninterne Daten. So können interne Besprechungen oder geheime Beschlüsse auf Videofilmen oder Audio-Tapes gespielt sein. In Arztpraxen sind es Röntgenbilder von Patienten, anderswo geht es um Carbonbänder und magnetische Datenträger, in Banken müssen Scheckkarten von Kunden vernichtet werden. Die korrekte Datenträgervernichtung wird sogar oft intern geschult oder hängt mit offiziellen Belehrungen der Mitarbeiter zusammen.
Generell unterscheidet man fünf Datenträgervernichtung Schutzklassen. In der ersten geht es um allgemeines Schriftgut, welches nach Ablauf einer Aufbewahrungsfrist unlesbar gemacht werden soll. So schreddert man an dieser Stelle mit einem speziellen Büroschredder und 12 Millimeter schmalen Streifen. Innerhalb der zweiten Sicherheitsstufe geht es bereits um interne Unterlagen, beispielsweise um EDV-Listen oder fehlerhafte Kopien. Sie müssen in 6 Millimeter dicke Streifen geschreddert werden. Vertrauliches Schriftgut und personenbezogene Daten und Dokumente unterliegen Stufe 3, welche in 2 Millimeter breite Streifen zu schreddern sind. Hier sprechen wir auch von einem normalen Schutzbedarf. Geheimes Schriftgut, welches für Unternehmen die Existenz bedeuten kann, muss unter Angaben der Sicherheitsstufe 4 vernichtet werden. Kommen aussergewöhnliche Sicherheitsanforderungen hinzu, so darf die bei der Vernichtung entstehende Teilchenfläche nicht einmal mehr 10 Quadratmillimeter betragen. In letzterem Fall handelt es sich um die fünfte Sicherheitsstufe, eine Zerkleinerung in die kleinstmöglichen Partikelgrössen.
Wichtig: Die DIN 66399 beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand der Technik und stellt eine Generalüberholung der bisherigen Sicherheitsstufen dar. So geht es hier um Daten oder Informationen, die vorübergehend oder dauerhaft auf Trägern gespeichert werden können. Unterteilt wird die Norm in sieben Datenträgervernichtung Sicherheitsstufen, bis hin zu streng geheimen Hochsicherheitsdaten, deren Reproduktion komplett ausgeschlossen ist.
Liest man sich durch die CD Shredder Test-Seiten und trägt einige Informationen zum Thema Disketten schreddern oder der professionellen Datenträgervernichtung zusammen, so erfährt man einiges über sichere Vernichtung. Mehr oder weniger wertvolle Datenträger mittels Aktenvernichter vernichten scheint von immer grösserer Wichtigkeit zu werden. Sei es, wenn es um Datenträger Festplatten der Sicherheitsstufe 4 geht, oder aber um Magnetbänder, Disketten und CD´s. Doch welche Produkte eignen sich überhaupt?
Einfache CD Aktenvernichter oder reine Papiervernichter sind heutzutage gang und gäbe in den Büros. Kann ein CD Shredder Partikelschnitt anbieten, so handelt es sich bereits um ein hochwertigeres Produkt. Sehr wichtige Daten lassen sich damit zügig vernichten. Oft nutzt man die CD Vernichter zusätzlich zum stationären Aktenvernichter. Zunächst unterscheiden sich die Geräte an ihren Schneidwerken: Die einen schreddern Streifen, andere mittels Kreuzschnitt. Handelt es sich um einen CD Shredder mit gleichzeitigem Papierschredder, so gibt es für beide Sorten Abfälle einen eigenen getrennten Sicherheitsbehälter. Die Partikelgrössen können sogar bis hin zu einer feinen Asche geschreddert werden, was bei Daten mit einem hohen Schutzbedarf äusserst wichtig ist. Eine zuverlässige Methode, um die Datenträger mechanisch im eigenen Büro zu vernichten.
Einige Unternehmen setzen auf professionelle Vernichtungsanlagen und übermitteln ihre Daten für korrekte Entsorgung. Vor allem Daten mit hohen Sicherheitsrisiken wollen zertifiziert vernichtet werden. Und das ist auch kein Wunder, denn das Thema Datenklau steht hoch im Kurs. Durch die Digitalisierung und Modernisierung entstehen immer grössere Mengen an Daten, die zunehmend vertraulicher werden. Disketten, Festplatten, CD´s und unzählige andere Speichermedien dürfen nicht mehr einfach „nur“ dem Elektronikschrott beigefügt werden.
Immer häufiger hört man von Missbrauch sensibler Daten, die keine geringen wirtschaftlichen Schäden anrichten. Das reine Löschen der physischen Speichermedien reicht für einen Schutz nicht aus, selbst nach einem Zerkratzen der Oberflächen könnten Hacker noch Informationen auswerten. Spezielle Maschinen machen somit auch physische Daten unlesbar. Unternehmen können solche Daten vor Ort in einem Sicherheitscontainer einlagern und abholen lassen, während sämtliche Vorgänge vollständig überwacht werden.
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